Das ist schon richtig. Trotzdem, wir Chinakäufer müssen schon Abstriche machen: Wertverlust, Ersatzteilversorgung?, Image. Letztes Jahr habe ich, meine Benelli 752 S verkauft. Mit deutlichem Preisnachlass an privat. Die Händler, bei denen ich das Bike in Zahlung geben wollte, haben alle abgewunken: "Chinabike? Nö, nehmen wir nicht." Wenn ich mir dessen bewusst bin und die Maschine evtl. länger fahren will, spricht allerdings nichts gegen einen Kauf.
Re: Chinesische Hersteller
Verfasst: Freitag 19. Januar 2024, 16:15
von lars
Ich habe da 2 Videos gefunden wo die Reise der chinesischen Hersteller ganz gut beschrieben wird:
Ich stimme dem Typen zu (auch wenn er manchmal etwas schwafelt), da wird noch einiges auf uns zukommen.
In den Köpfen hierzulande stecken oft noch die Vorurteile von "damals", als in den Baumärkten irgendwelche 50er Roller für 300,- angeboten wurden.
Ja, die sind dann schon beim Abholen auf dem Weg nach Hause verrostet oder auseinandergefallen.
Das war bei den ersten Motorrädern oder Autos aus Japan oder Korea auch so.
Wenn man dann schaut wo die Japanischen/Koreanischen Marken heute stehen, dann sollten wir wissen wo die Chinesen bald sein werden und oftmals jetzt schon sind.
China ist schon lange kein armer Agrarstaat mehr.
Re: Chinesische Hersteller
Verfasst: Freitag 19. Januar 2024, 23:18
von Iceman
Das Land der aufgehenden Sonne wird ja auch mit deutschen Steuergeldern finanziert…ups, falsches Forum. Wir sind hier ja in einen Motorradforum und nicht in einem Politikthread.
Re: Chinesische Hersteller
Verfasst: Samstag 20. Januar 2024, 13:48
von Klaus
Moin,
Japan wird mit dt. Steuermitteln finanziert?
Ick lern jeden Tag dazu.
Re: Chinesische Hersteller
Verfasst: Samstag 20. Januar 2024, 17:18
von Iceman
Ich sollte Ironie und Sarkasmus wohl etwas besser kennzeichnen.
Re: Chinesische Hersteller
Verfasst: Samstag 20. Januar 2024, 19:12
von Giagl
Mister300 hat geschrieben: ↑Samstag 20. Januar 2024, 17:18
Ich sollte Ironie und Sarkasmus wohl etwas besser kennzeichnen.
Nein, reicht vollkommen. Deine Smileys sind Kennzeichnung genug!
Re: Chinesische Hersteller
Verfasst: Mittwoch 3. April 2024, 21:43
von Ahlon
Rubberduck hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Januar 2024, 21:30
Das ist schon richtig. Trotzdem, wir Chinakäufer müssen schon Abstriche machen: Wertverlust, Ersatzteilversorgung?, Image. Letztes Jahr habe ich, meine Benelli 752 S verkauft. Mit deutlichem Preisnachlass an privat. Die Händler, bei denen ich das Bike in Zahlung geben wollte, haben alle abgewunken: "Chinabike? Nö, nehmen wir nicht." Wenn ich mir dessen bewusst bin und die Maschine evtl. länger fahren will, spricht allerdings nichts gegen einen Kauf.
Wegen dem Weiterverkauf mach ich mir auch grad Gedanken. Eben habe ich eine Kawasaki W800 und eine Honda SH 150.
Mein Plan ist eigentlich die beiden Fahrzeuge durch einen größeren Roller zu ersetzen und den dann so lange wie möglich zu behalten.
Voge SR4 und BMW C400 GT kämen in Frage. Voge Neu oder BMW als Gebrauchtmaschine, das ist hier die Frage.
Bei Ersatzteilen hätte ich die Hoffnung das Voge das Händlernetz und deren Versorgung weiter ausbaut. In Braunschweig gibt es noch
keinen Voge Händler und der nächte in Lehrte ist 46km von mir entfernt. Das ist eigentlich ein Suzuki Händler der nebenbei noch Kymco
und Voge führt. Was man am frühsten bräuchte wären ja Bremsbeläge oder nen Antriebsriemen. Da müsste ja aber eigentlich auch alles vom
BMW C 400 GT passen denke ich.
Hallo,
ja das weiß ich. Deshalb käme der Voge ja auch in Frage. Nur wenn was damit ist kann man damit wohl kaum zum BMW Dealer gehen. Wie sich andere Werkstätten anstellen weiß ich nicht. Dieses Jahr stehen erstmal Probefahren für mich an, ich möchte erst nächstes Jahr einen einen neuen Roller kaufen.