Gasannahme

[Zweinullzwei]

Sehe ich auch so, meine Buell ist ein richtiger Bock gegen die Voge.

[Snoopy]

Ich lese die Threads mit dem Konstantfahrruckeln und Mapping immer mit einem lächeln im Gesicht.
Nicht um mich über jemanden lustig zu machen, sondern aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen.
Mein letztes Moped war ja die F650GS Twin Spark Einzylinder und ich kann euch sagen, dass die Voge ein Maybach im Vergleich ist was Fahrkomfort und Bedienbarkeit angeht.
Klar liegen 20 Jahre Entwicklung dazischen, aber die BMW hat 2005 auch schon 10.000€ gekostet! Inflationsbereinigt ist die Voge also sogar günstiger.
Und dafür bekommt man ein meiner Meinung nach sehr solides Paket, mit dem alles von Reisen, bis auf die Rasten runter geht.
Jeglicher Schnickschnack ist mit an Bord und das Gerät sieht zudem noch verdammt schick aus.
Motorrad fährt man doch auch gerade aufgrund des ein wenig archaischen Verhaltens oder nicht?

Möchte hier doch noch einen Kommentar Betreff Mapping abgeben.

Ich habe noch eine Husky SM701, BJ2017. Diese wurde bereits mit EURO4 zugelassen. Auch da wurde die Leistung mit ca. 74PS deklariert.

Problem war halt, dass das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich nicht wie gewünscht zur Verfügung stand. Würde dies funktionieren, macht dies natürlich mit knapp 700Kubik einen Einzylinder zum Drehmoment King.

Um dieses zu verbessern kamen sehr schnell Tipps von zB. https://www.pirateracing.de den Luftfilterkasten mit ein par Bohrungen im Gehäuse die Drehmoment-Kurve doch deutlich verbessern konnte. Danach auch LuftfilterDeckel mit offenen Einlasskanählen angeboten wurden. Ich kenne keinen der diese Modifikation nicht angewandt hat.
Die meisten, mich inklusive, hatten den hässlichen Pot (Endschalldämper mit KAT) als erstes ersetzt. Sound war besser, aber gebracht hatte es nix (vielleicht 3-4PS mehr )

Da die Huskys wie auch die KTM's mit diesem Motor und als Supermoto einen Riesen Boom erlebten, wurde natürlich auch der Tuning Markt beflügelt. Ich glaub auch heute noch, dass für die 701 und 690, das Angebot an Stickers, Anbauteilen und sonstigen Artikeln eins der grössten ist.

Zurück zum Thema Mapping.
Mit Dynojet Powercommander und danach mit einer neu verbauten Lamdasonde, musste natürlich alte Sonde entfernen und neuen Einsatz verschweissen damit der neue Vorgeheizte und Breitband Fühler montiert werden konnte, wurde, und ist, mein Hobel eine Wucht.
Warum ein Powercommander und eine Lambdasonden-Rückführung.

Damit ein Motor glücklich funktionieren kann, benötigt er ein passendes Gemisch von Benzin und Luft. Wie ein Bier ohne Kohlensäure - für die Engländer. Zuviel Kohlensäure - Sprudelwasser.

Dieses Gemisch wird beim Motorrad über das Mapping gesteuert. Diese sind in einer sogenannten ECU hinterlegt.

Der Vorteil den ich mit meiner Husky habe ist, dass ich den Wert des Gemisches nach der Verbrennung über diese Lambdasonde ermitteln kann.
Dies erfolgt beinahe Zeitgleich. Diesen Wert nennt man AFR (Air to Fuel Ratio). Das heisst, dass ich den für mich optimalen Wert, dieser liegt bei ca.13.2, über den PC dem Powercomander detailliert programmieren kann.
Anhand diesen Vorgaben greift die Regelung von Zündung, Zufuhr der Benzineinspritzung und Positionierung der Drosselklappe ein. Funktioniert.

FAZIT; Dein Lächeln wird mit einem optimal angepasstem Mapping zum Grinsen !

[Vogi]

Ich habe ja heute meine schwarze 900er abgeholt. Sie ist, finde ich, gut verarbeitet. Alles testen konnte ich noch nicht, bin lediglich 60 Kilometer weit gefahren. Die Gas - Annahme finde ich in Ordnung, ohne ruckeln dreht sie bei zügiger Beschleunigung hoch. Aber selbst bei 35-40 km/h im ersten Gang ruckelt sie bei Konstantfahrt. Eben so bei 55 im zweiten Gang. Bei 90, egal welcher Gang ist nichts, da läuft sie super. Falls ich morgen Zeit habe, werde ich mal im Sportmodus fahren. Hatte ich heute nicht dran gedacht. Vielleicht ist es dann besser.

[Zweinullzwei]

Ich lese die Threads mit dem Konstantfahrruckeln und Mapping immer mit einem lächeln im Gesicht.
Nicht um mich über jemanden lustig zu machen, sondern aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen.
Mein letztes Moped war ja die F650GS Twin Spark Einzylinder und ich kann euch sagen, dass die Voge ein Maybach im Vergleich ist was Fahrkomfort und Bedienbarkeit angeht.
Klar liegen 20 Jahre Entwicklung dazischen, aber die BMW hat 2005 auch schon 10.000€ gekostet! Inflationsbereinigt ist die Voge also sogar günstiger.
Und dafür bekommt man ein meiner Meinung nach sehr solides Paket, mit dem alles von Reisen, bis auf die Rasten runter geht.
Jeglicher Schnickschnack ist mit an Bord und das Gerät sieht zudem noch verdammt schick aus.
Motorrad fährt man doch auch gerade aufgrund des ein wenig archaischen Verhaltens oder nicht?

Möchte hier doch noch einen Kommentar Betreff Mapping abgeben.

Ich habe noch eine Husky SM701, BJ2017. Diese wurde bereits mit EURO4 zugelassen. Auch da wurde die Leistung mit ca. 74PS deklariert.

Problem war halt, dass das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich nicht wie gewünscht zur Verfügung stand. Würde dies funktionieren, macht dies natürlich mit knapp 700Kubik einen Einzylinder zum Drehmoment King.

Um dieses zu verbessern kamen sehr schnell Tipps von zB. https://www.pirateracing.de den Luftfilterkasten mit ein par Bohrungen im Gehäuse die Drehmoment-Kurve doch deutlich verbessern konnte. Danach auch LuftfilterDeckel mit offenen Einlasskanählen angeboten wurden. Ich kenne keinen der diese Modifikation nicht angewandt hat.
Die meisten, mich inklusive, hatten den hässlichen Pot (Endschalldämper mit KAT) als erstes ersetzt. Sound war besser, aber gebracht hatte es nix (vielleicht 3-4PS mehr )

Da die Huskys wie auch die KTM's mit diesem Motor und als Supermoto einen Riesen Boom erlebten, wurde natürlich auch der Tuning Markt beflügelt. Ich glaub auch heute noch, dass für die 701 und 690, das Angebot an Stickers, Anbauteilen und sonstigen Artikeln eins der grössten ist.

Zurück zum Thema Mapping.
Mit Dynojet Powercommander und danach mit einer neu verbauten Lamdasonde, musste natürlich alte Sonde entfernen und neuen Einsatz verschweissen damit der neue Vorgeheizte und Breitband Fühler montiert werden konnte, wurde, und ist, mein Hobel eine Wucht.
Warum ein Powercommander und eine Lambdasonden-Rückführung.

Damit ein Motor glücklich funktionieren kann, benötigt er ein passendes Gemisch von Benzin und Luft. Wie ein Bier ohne Kohlensäure - für die Engländer. Zuviel Kohlensäure - Sprudelwasser.

Dieses Gemisch wird beim Motorrad über das Mapping gesteuert. Diese sind in einer sogenannten ECU hinterlegt.

Der Vorteil den ich mit meiner Husky habe ist, dass ich den Wert des Gemisches nach der Verbrennung über diese Lambdasonde ermitteln kann.
Dies erfolgt beinahe Zeitgleich. Diesen Wert nennt man AFR (Air to Fuel Ratio). Das heisst, dass ich den für mich optimalen Wert, dieser liegt bei ca.13.2, über den PC dem Powercomander detailliert programmieren kann.
Anhand diesen Vorgaben greift die Regelung von Zündung, Zufuhr der Benzineinspritzung und Positionierung der Drosselklappe ein. Funktioniert.

FAZIT; Dein Lächeln wird mit einem optimal angepasstem Mapping zum Grinsen !

Powercomander benötigt man nicht, man kann das Map direkt anpassen. Alle zusätzlichen Geräte teuschen falsche Signale vor. Ein Gemisch von 13,2 zu 1 ist eigentlich zu Fett bzw die beste Leistung wäre um 12,6 zu 1, also noch Fetter. Optimal wäre 14,5 zu 1 da hätte man die beste Verbrennung bzw das Verhältnis von Leistung zu Verbrauch ist am besten. Nur in der Realität ist die Gemischaufbereitung nicht so einfach. Heutige Motoren benutzen unter anderem Luftdrucksensoren die vor der Verbrennung schon das Gemisch beeinflussen. Wenn man nun anfängt ein einzelnes Signal zu fälschen, kann das Steuergerät nicht richtig Arbeiten. Der PC sagt dem Steuergerät dass das Gemisch zu Mager ist, doch der Baronsensor sagt das bei diesem Druck eigentlich alles in Ordnung sein sollte. Die Gemischaufbereitung über Lambda hat den Nachteil das die Verbrennung bereits stattgefunden hat. Darum ist die Sonde eher eine Überwachung und nicht Prioritär. Wenn der PC zum Einsatz kommt, muss genauso eine Abstimmung durchgeführt werden. Nur dann kann man ja gleich das Original Steuergerät bearbeiten lassen. Man muss keine zusätzlichen Steuerungen verbauen, es ist alles bereits vorhanden. Sauber ist nur die Bearbeitung der ECU und Preislich ist es so oder so Geldverschwendung. Gemisch Optimierung bringt vielleicht 5% und das Seriös gemacht wird an die 500-1000.- kosten.
Wenn man ernsthaft Tunen will, muss der Motor bearbeitet werden, doch dann sind es bereits einige 1000 die aufgerufen werden. Für den Mehraufwand bzw Kohle, kann man gleich ein stärkeres Motorrad besorgen.

[TheDoctor]

Das ist auch meine Meinung.
Die Voge soll für mich sein:

- Tourentauglich
- Kein Spritfresser
- Gemütlich
- Zügig wenn ich das möchte
- Schick
- Und vor allem: Günstig aber nicht Billig!

Wenn man ein günstiges Moped kauft um dann unmengen an Geld drin zu versenken, kann man auch gleich zu etwas teurerem greifen.
Denke da ist das Geld dann besser aufgehoben. Aber wie so oft sind das alles Glaubensfragen und jeder hat ein wenig Recht mit seiner Meinung.

[Snoopy]

Ich lese die Threads mit dem Konstantfahrruckeln und Mapping immer mit einem lächeln im Gesicht.
Nicht um mich über jemanden lustig zu machen, sondern aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen.
Mein letztes Moped war ja die F650GS Twin Spark Einzylinder und ich kann euch sagen, dass die Voge ein Maybach im Vergleich ist was Fahrkomfort und Bedienbarkeit angeht.
Klar liegen 20 Jahre Entwicklung dazischen, aber die BMW hat 2005 auch schon 10.000€ gekostet! Inflationsbereinigt ist die Voge also sogar günstiger.
Und dafür bekommt man ein meiner Meinung nach sehr solides Paket, mit dem alles von Reisen, bis auf die Rasten runter geht.
Jeglicher Schnickschnack ist mit an Bord und das Gerät sieht zudem noch verdammt schick aus.
Motorrad fährt man doch auch gerade aufgrund des ein wenig archaischen Verhaltens oder nicht?

Möchte hier doch noch einen Kommentar Betreff Mapping abgeben.

Ich habe noch eine Husky SM701, BJ2017. Diese wurde bereits mit EURO4 zugelassen. Auch da wurde die Leistung mit ca. 74PS deklariert.

Problem war halt, dass das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich nicht wie gewünscht zur Verfügung stand. Würde dies funktionieren, macht dies natürlich mit knapp 700Kubik einen Einzylinder zum Drehmoment King.

Um dieses zu verbessern kamen sehr schnell Tipps von zB. https://www.pirateracing.de den Luftfilterkasten mit ein par Bohrungen im Gehäuse die Drehmoment-Kurve doch deutlich verbessern konnte. Danach auch LuftfilterDeckel mit offenen Einlasskanählen angeboten wurden. Ich kenne keinen der diese Modifikation nicht angewandt hat.
Die meisten, mich inklusive, hatten den hässlichen Pot (Endschalldämper mit KAT) als erstes ersetzt. Sound war besser, aber gebracht hatte es nix (vielleicht 3-4PS mehr )

Da die Huskys wie auch die KTM's mit diesem Motor und als Supermoto einen Riesen Boom erlebten, wurde natürlich auch der Tuning Markt beflügelt. Ich glaub auch heute noch, dass für die 701 und 690, das Angebot an Stickers, Anbauteilen und sonstigen Artikeln eins der grössten ist.

Zurück zum Thema Mapping.
Mit Dynojet Powercommander und danach mit einer neu verbauten Lamdasonde, musste natürlich alte Sonde entfernen und neuen Einsatz verschweissen damit der neue Vorgeheizte und Breitband Fühler montiert werden konnte, wurde, und ist, mein Hobel eine Wucht.
Warum ein Powercommander und eine Lambdasonden-Rückführung.

Damit ein Motor glücklich funktionieren kann, benötigt er ein passendes Gemisch von Benzin und Luft. Wie ein Bier ohne Kohlensäure - für die Engländer. Zuviel Kohlensäure - Sprudelwasser.

Dieses Gemisch wird beim Motorrad über das Mapping gesteuert. Diese sind in einer sogenannten ECU hinterlegt.

Der Vorteil den ich mit meiner Husky habe ist, dass ich den Wert des Gemisches nach der Verbrennung über diese Lambdasonde ermitteln kann.
Dies erfolgt beinahe Zeitgleich. Diesen Wert nennt man AFR (Air to Fuel Ratio). Das heisst, dass ich den für mich optimalen Wert, dieser liegt bei ca.13.2, über den PC dem Powercomander detailliert programmieren kann.
Anhand diesen Vorgaben greift die Regelung von Zündung, Zufuhr der Benzineinspritzung und Positionierung der Drosselklappe ein. Funktioniert.

FAZIT; Dein Lächeln wird mit einem optimal angepasstem Mapping zum Grinsen !

Powercomander benötigt man nicht, man kann das Map direkt anpassen. Alle zusätzlichen Geräte teuschen falsche Signale vor. Ein Gemisch von 13,2 zu 1 ist eigentlich zu Fett bzw die beste Leistung wäre um 12,6 zu 1, also noch Fetter. Optimal wäre 14,5 zu 1 da hätte man die beste Verbrennung bzw das Verhältnis von Leistung zu Verbrauch ist am besten. Nur in der Realität ist die Gemischaufbereitung nicht so einfach. Heutige Motoren benutzen unter anderem Luftdrucksensoren die vor der Verbrennung schon das Gemisch beeinflussen. Wenn man nun anfängt ein einzelnes Signal zu fälschen, kann das Steuergerät nicht richtig Arbeiten. Der PC sagt dem Steuergerät dass das Gemisch zu Mager ist, doch der Baronsensor sagt das bei diesem Druck eigentlich alles in Ordnung sein sollte. Die Gemischaufbereitung über Lambda hat den Nachteil das die Verbrennung bereits stattgefunden hat. Darum ist die Sonde eher eine Überwachung und nicht Prioritär. Wenn der PC zum Einsatz kommt, muss genauso eine Abstimmung durchgeführt werden. Nur dann kann man ja gleich das Original Steuergerät bearbeiten lassen. Man muss keine zusätzlichen Steuerungen verbauen, es ist alles bereits vorhanden. Sauber ist nur die Bearbeitung der ECU und Preislich ist es so oder so Geldverschwendung. Gemisch Optimierung bringt vielleicht 5% und das Seriös gemacht wird an die 500-1000.- kosten.
Wenn man ernsthaft Tunen will, muss der Motor bearbeitet werden, doch dann sind es bereits einige 1000 die aufgerufen werden. Für den Mehraufwand bzw Kohle, kann man gleich ein stärkeres Motorrad besorgen.

nun für dich mag das Geldverschwendung sein. Für mich ist es ein Hobby. Habe dadurch tolle Leute kennengelernt. Erfahrungen ausgetauscht und sehr viel gelernt.

[Zweinullzwei]

Nicht falsch verstehen, jeder soll das machen was ihm beliebt. Auch ich würde Geld für eine Optimierung Ausgeben, aber nicht mit zusätzlichen Kästchen die dazwischen gehängt werden. Entweder wird die ECU bearbeitet oder es bleibt Original.

Bei meiner Buell habe ich das Fuel Map auch angepasst. Mit den entsprechenden Utensilien ist das auch möglich. Dennoch sind es an die 10h Arbeit gewesen bis ich das gewünschte erreicht habe.

[Snoopy]

Nicht falsch verstehen, jeder soll das machen was ihm beliebt. Auch ich würde Geld für eine Optimierung Ausgeben, aber nicht mit zusätzlichen Kästchen die dazwischen gehängt werden. Entweder wird die ECU bearbeitet oder es bleibt Original.

Bei meiner Buell habe ich das Fuel Map auch angepasst. Mit den entsprechenden Utensilien ist das auch möglich. Dennoch sind es an die 10h Arbeit gewesen bis ich das gewünschte erreicht habe.

cool. welche Utensilien hast du ? Kannst du auch Bosch ECU's flashen. Eventuell ein Alientech KESS3? Hast du einen Prüfstand oder gute Tipps ?

sportliche Grüsse
René

[Zweinullzwei]

Ich habe weder ein Prüfstand noch kann ich Bosch ECU bearbeiten.
Bei der Buell gibt es das ECM Droid App und ein Bluetooth Dongel, mit dem kann man Log fahrten unternehmen und nachher am PC mit dem richtigen Programm die Kennfelder anpassen.

[Snoopy]

Ich habe weder ein Prüfstand noch kann ich Bosch ECU bearbeiten.
Bei der Buell gibt es das ECM Droid App und ein Bluetooth Dongel, mit dem kann man Log fahrten unternehmen und nachher am PC mit dem richtigen Programm die Kennfelder anpassen.

Super!